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Kühlmittel für Ihren Innenbordmotor wechseln: Schritt-für-Schritt-Anleitung und Tipps

dieselmotor boot

Wann haben Sie das letzte Mal das Kühlmittel für Ihren Innenbordmotor gewechselt? Während ein Bootsbesitzer Ihnen dies sofort sagen kann, muss ein anderer wirklich tief graben. Wenn Ihre Antwort in der Nähe von “Ich weiß es nicht” liegt, ist dieser Blog für Sie.

Wir erklären Ihnen, warum Kühlmittel so wichtig ist, wie Sie sie Schritt für Schritt selbst wechseln können und welches Kühlmittel für Ihren Innenbordmotor geeignet ist. Denn ein gut funktionierendes Kühlsystem ist für die Gesundheit Ihres treuen Motors von großer Bedeutung.

Warum ist es wichtig, das Kühlmittel zu wechseln?

Kühlmittel reguliert in erster Linie die Temperatur Ihres Motors. Wenn zu wenig Kühlmittel in einem wassergekühlten Innenbordmotor ist, kann der Motor überhitzen. Im schlimmsten Fall frisst der Motor fest oder Teile verziehen sich. Das ist dann oft nicht mehr zu reparieren.

Zusätzlich zur Temperaturregulierung schützt Kühlmittel Ihren Motor auch vor Frost, Korrosion und Kalkablagerungen. Es verhindert Schäden am Motorblock, an den Leitungen und am Wärmetauscher. Dies liegt daran, dass das frische Kühlmittel neben Frostschutzmitteln auch Additive enthält, die Rost und Ablagerungen entgegenwirken.

Der Punkt bei Kühlmittel ist, dass sie mit der Zeit ihre schützenden Eigenschaften verliert. Die Wirkstoffe (wie Korrosionsschutzmittel) werden aufgebraucht, was zu Rost und Ablagerungen führen kann. Deshalb ist es notwendig, das Kühlmittel regelmäßig zu wechseln, normalerweise alle 2 bis 5 Jahre, abhängig vom Motortyp und den Herstellervorgaben.

Die Risiken, das Wechseln von Kühlmittel aufzuschieben

Bevor wir uns dem Schritt-für-Schritt-Plan widmen, wollen wir uns eingehender mit den Risiken befassen, die entstehen, wenn man das Wechseln von Kühlmittel aufschiebt. Wenn wir dies unseren Kunden erzählen, geht ihnen nämlich oft ein Licht auf: Das ist nichts, was man noch aufschieben kann.

1. Überhitzter Motor

Kühlmittel fließt durch den Motorblock und über den Wärmetauscher oder Kühler, um Wärme abzuführen. Wenn veraltetes Kühlmittel diese Funktion nicht mehr richtig erfüllt, steigt die Temperatur. Das erkennt man oft an der Temperaturanzeige, falls vorhanden. Fährt man damit weiter, läuft man Gefahr, dass beispielsweise die Zylinderkopfdichtung versagt, und dann ist man aufgeschmissen.

2. Korrosion im Kühlsystem

Mit der Zeit verliert Kühlmittel seine rostschützenden Eigenschaften. Metallteile wie Aluminium-Zylinderköpfe, Leitungen und die Wasserpumpe werden dann anfälliger für Korrosion. Rostpartikel können das System verschmutzen und Verstopfungen verursachen, zum Beispiel im Wärmetauscher oder im Ausgleichsbehälter (sofern an Bord vorhanden). Folge: noch weniger Kühlung, mit allen damit verbundenen Risiken.

3. Schlamm und Ablagerungen

Mit der Zeit kann altes Kühlmitel zu einer klebrigen Masse, auch Schlamm genannt, werden. Dies geschieht, weil Die schützenden Additive abgebaut werden und mit Schmutz oder Feuchtigkeit im System reagieren. Dieser Schlamm behindert den Durchfluss, erhöht Die Gefahr von Lecks und kann auf lange Sicht sogar das gesamte Kühlsystem beeinträchtigen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Kühlmittel für Ihr Boot selbst wechseln

Zeit, all diesen Problemen zuvorzukommen und rechtzeitig zu handeln. Füllen Sie Kühlmittel selbst nach oder wechseln Sie sie, vielleicht zum ersten Mal? Keine Sorge, wir erklären Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie diese Aufgabe sicher und effizient erledigen.

Der erste Tipp: Stellen Sie sicher, dass Ihr Motor vollständig abgekühlt ist, bevor Sie beginnen!

Benötigte Materialien

  • Neues Kühlmittel (passend für Ihren Motor)
  • Ein Auffangbehälter oder ein stabiler Eimer
  • Ein mittelgroßer Trichter
  • Ein Schraubenzieher oder ein passender Schraubenschlüssel
  • Schutzhandschuhe
  • Ein Entlüftungsschlüssel (optional)
  • Ein alter Lappen oder Schwamm (zum Aufwischen oder Reinigen)

Schritt 1: Kühlung des Innenbordmotors überprüfen

Überprüfen Sie der Kühlmittelstand. Bei vielen Motoren ist dieser in einem durchsichtigen Behälter mit “min” und “max” Markierungen zu sehen. Ist der Stand zu niedrig, trüb, verfärbt oder rostig? Dann ist es Zeit einzugreifen. Wenn Ihr Motor keinen externen Behälter hat, überprüfen Sie das System selbst – zum Beispiel am Wärmetauscher oder am Ausdehnungsgefäß.

Schritt 2: Altes Kühlmittel ablassen

Suchen Sie die Ablassöffnungen Ihres Motors. Dies variiert je nach Typ und Marke und befindet sich oft irgendwo tief am Motorblock oder am Wärmetauscher. Einige Motoren haben an jeder Ablassöffnung einen Schlauch oder Anschluss, um das Ablassen zu erleichtern. Oft finden Sie Anleitungen für Ihre Motormarke, wie Sie das alte Kühlmittel am besten ablassen. Stellen Sie sicher, dass Sie einen Auffangbehälter bereithalten und lassen Sie das Kühlmittel so vollständig wie möglich ab. Bei vielen Motoren fließen schnell 3 bis 5 Liter Kühlmittel aus dem System.

Schritt 3: Kühlsystem spülen (optional, aber ratsam)

Ist Ihr altes Kühlmittel schmutzig oder braun? Spülen Sie dann das gesamte System mit klarem Wasser und einem Kühlsystemreiniger durch. Wiederholen Sie dies, bis das Wasser klar ist. Lassen Sie das System danach wieder vollständig leerlaufen.

Schritt 4: Neues Kühlmittel nachfüllenn

Zeit, das neue Kühlmittel einzufüllen. Benutzen Sie einen Trichter und füllen Sie langsam bis zum empfohlenen Stand auf. Achtung: Manche Motoren haben mehrere Einfüllöffnungen oder einen separaten Kreislauf, zum Beispiel für einen Warmwasserbereiter, was das Befüllen etwas komplizierter machen kann. Prüfen Sie, was für Ihren Motor zutrifft. Das richtige Kühlmittel hängt von Ihrem Motortyp ab, dazu später mehr.

Schritt 5: Das Kühlsystem entlüften

Nach dem Nachfüllen müssen Sie das System entlüften. Starten Sie den Motor und lassen Sie ihn im Leerlauf laufen, damit das Kühlmittel gut zirkulieren kann. Schalten Sie gegebenenfalls die Heizung oder den Warmwasserbereiter ein, falls diese an das Kühlsystem angeschlossen sind. Achten Sie auf aufsteigende Luftblasen und behalten Sie den Kühlmittelstand genau im Auge. Füllen Sie nach, wenn der Stand sinkt. Achtung: Lassen Sie den Motor nicht zu lange mit unzureichenden Mittellaufen; nicht alle Warnleuchten funktionieren gut bei einem zu niedrigen Stand. Dies kann zu Schäden führen.

Hat Ihr Motor einen manuellen Entlüftungspunkt? Benutzen Sie dann einen Entlüftungsschlüssel und folgen Sie den Anweisungen des Herstellers.

Welches Kühlmittel benötigen Sie für Ihren Innenbordmotor?

Kein Innenbordmotor ist wie der andere, weshalb es verschiedene Arten von Kühlmittel gibt. Die richtige Wahl ist wichtig, um Probleme mit Dichtungen, Leitungen oder sogar dem Motorblock zu vermeiden. Im Folgenden erläutern wir zwei gängige Kühlmittel, die jeweils für einen anderen Motortyp geeignet sind.

Kühlmittel -38 Organic NF

Bei einem neuen Innenbordmotor mit Aluminiumteilen ist Kühlmittel -38 Organic NF eine gute Wahl. Dieses Kühlmittel ist silikatfrei, universell einsetzbar und basiert auf der organischen Säuretechnologie (OAT). Das Produkt besteht aus Monoethylenglykol und enthärtetem Wasser.

Dieses Kühlmittel von Kroon Oil bietet hervorragenden Schutz für alle Metalle, die in modernen Motoren und Kühlsystemen vorkommen. Es ist verträglich mit Dichtungen und Schläuchen, bietet eine hohe Schaumbeständigkeit und schützt wirksam vor Korrosion – auch bei Zylinderköpfen aus Aluminium.

Kühlmittel -38 NF ist das ganze Jahr über in Kühlsystemen moderner Benzin- und Dieselmotoren einsetzbar. Verwenden Sie das Mittel unverdünnt für einen Frostschutz bis -38 °C. Ersetzen Sie dieses Kühlmittel mindestens alle drei Jahre für eine optimale Leistung.

Kühlmittel G11 Long Life

Haben Sie einen etwas älteren Innenbordmotor? Dann ist Kühlmittel G11 Long Life eine häufig verwendete Option. Dieses Mittel basiert auf einer nitrit-, amin- und phosphatfreien Technologie und bietet Schutz bis -37 °C.

Dank aktiver Korrosionsinhibitoren schützt dieses Kühlmittel Komponenten wie Wasserpumpe, Kühler und Dichtungen langfristig. Spezielle Zusätze verhindern die Bildung von Schlamm und Ablagerungen im System.

Dieses Kühlmittel ist für Motoren geeignet, bei denen der Hersteller einen Kühlfmittel vom Typ G11 vorschreibt, oft ältere Modelle mit traditionellen Materialien. Prüfen Sie immer die Spezifikationen Ihres Motors, bevor Sie einen Typ auswählen.

Was ist der Unterschied zwischen G11 und Organic NF?

Der Hauptunterschied liegt in der Zusammensetzung und Lebensdauer des Kühlmittels

G11 ist ein herkömmliches Kühlmittel mit Silikat als Zusatz. Es bietet schnellen Schutz, nutzt sich aber auch schneller ab und muss daher häufiger gewechselt werden. G11 eignet sich besonders für ältere Motoren, die dafür ausgelegt sind.

Organic NF (OAT-technologie) ist ein moderneres, silikatfreies Kühlmittel. Es arbeitet mit organischen Säuren, die zwar langsamer wirken, aber viel länger halten und das System langfristig besser vor Korrosion schützen. Diese Variante eignet sich in der Regel besser für neuere Motoren mit Aluminiumteilen.

Wählen Sie das beste Kühlmittel bei AB Marine Service

Wechseln Sie Ihr Kühlmittel alle 2 bis 3 Jahre, auch wenn noch genügend im Tank ist. Notieren Sie das Datum des Wechsels in Ihrem Wartungsheft oder direkt auf dem Ausgleichsbehälter. So wissen Sie, wann der nächste Wechsel ansteht. Noch ein Tipp: Mischen Sie niemals verschiedene Kühlmittelarten.

Haben Sie noch Fragen? Nehmen Sie dann gerne Kontakt mit uns auf. Wir helfen Ihnen gerne bei Ihrer Wahl. So können Sie Ihren Motor kühl und Ihr Boot in Topform halten.

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Entleert sich Ihr Expansionsgefäß oder Kühlsystem ?

Entleert sich Ihr Expansionsgefäß oder Kühlsystem (langsam)? Es kann dann ein Leck nach innen oder nach außen vorliegen.

Vergewissern Sie sich zunächst, dass kein Leck nach außerhalb des Motors besteht. Wenn der Motor warm ist, kann ein Kühlmittelleck schnell verdampfen und nicht sichtbar sein. Suchen Sie nach Spuren von eingetrocknetem Kühlmittel. Normalerweise hat dieses die Farbe der Flüssigkeit: gelb, grün oder rot, je nach Marke und Art der Flüssigkeit. Mit dem Nachziehen einer Schlauchklemme oder Auswechseln eines Kühlschlauchs ist in diesem Fall das Problem möglicherweise schnell behoben.

Manchmal können Sie die Leckage sichtbar machen, indem Sie mit einem Druckprüfgerät das System mit Druck beaufschlagen. Prüfen Sie auch, ob der Kühlerdeckel (oder Expansionsdeckel) noch ausreichend abdichtet und ob der Gummi gealtert ist.

Sehen Sie keine Spuren von auslaufendem Kühlmittel?

Wenn keine Flüssigkeit nach außen austritt, kann sie auch über den Wärmetauscher, der mit dem Außenwasser in Kontakt ist, nach außen abgeführt werden. Das bedeutet umgekehrt, dass auch Außenwasser in das Kühlsystem gelangen kann.

Sie können probeweise den abgehenden Kühlschlauch am Abgaskrümmer zum Außenwasser abklemmen. Bei laufendem Motor sollte die Impellerpumpe Druck aufbauen – keine Sorge, sie kann nicht beschädigt werden – und beginnen, das Kühlsystem zu füllen, falls ein Leck zwischen dem Außenwassersystem und dem Motorwärmetauscher besteht. Der Flüssigkeitsstand im Expansionsgefäß sollte dann ansteigen. In diesem Fall sollten die Gummimuffen ersetzt werden. Diese sorgen für die Trennung von Außenwassersystem und Kühlflüssigkeitssystem.

Ist dies alles nicht der Fall und befindet sich kein Kühlmittel im Motoröl, kann das Kühlmittel auch vom Motor in den Brennraum gesaugt werden. In diesem Fall können eine undichte Kopfdichtung oder Risse im Zylinderkopf die Ursache sein. Selbst viele Mechaniker können dieses Problem von außen nicht mit Sicherheit feststellen. Besonders bei einem kleinen Leck ist dies sehr ärgerlich und schwer zu beurteilen.

Sie können Verschiedenes ausprobieren:

Kaufen Sie einen einfachen Drucktester (auch für den ersten und zweiten Schritt nützlich). Sie können ein preiswertes Gerät kaufen. Stellen Sie nur sicher, dass Sie ein Satz mit dem richtigen Deckel kaufen. AB Marine Service kann das Prüfgerät natürlich auch liefern. Ein weiteres zuverlässiges Testwerkzeug ist ein Stickstofftester. Damit wird geprüft, ob Stickstoff aus der Verbrennung in das Kühlmittel gelangt. Googeln Sie hierzu z.B. ‘Zylinderkopf Leckage Prüfgerät’.

Wenn Sie die Ursache in den Schritten eins und zwei nicht finden können, demontieren Sie den Zylinderkopf zur weiteren Überprüfung.

Teile für das Kühlsystem

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Auspuff unter der Wasseroberfläche?

Die Unterschiede zwischen nassen und trockenen Auspuffen sind folgende:
Einen Auspuff über der Wasseroberfläche können Sie mit dem Auspuff Ihres Autos vergleichen. Ein Rohr, das mit einem flexiblen Zwischenstück am Krümmer angeschlossen ist und die Auspuffgase direkt nach außen ableitet. Ein eventuell trockener Schalldämpfer ist oft zur Dämpfung des Auspuffgeräuschs erwünscht. Das Kühlwasser des Motors wird hierbei erst außen oder erst viel später in die Auspuffanlage eingeleitet. Die Rohre und andere Teile bestehen aus Stahl, um zu vermeiden, dass sie durch die große Hitze schmelzen. Es ist ein einfaches System, aber es hat zwei große Nachteile: Erstens erzeugt es an der Quelle zu viele Wärme bis zu 600 °C, und zweitens macht es zu viel Lärm.

Also ein nasser Auspuff?
Was ist also eine gute Alternative? Richtig, die oft gehörte nasse Auspuffanlage. Dies erkennt man oft bereits am Krümmer, über den die Auspuffgase den Zylinder verlassen. Dieses ist oft ein maßgeschneidertes Stück aus Gusseisen, Man erkennt es leicht an den Blindstopfen in den Kühlkanälen. Das im Motor erwärmte Wasser hat eine Temperatur von 60 bis 90 Grad, wenn es den Motor verlässt und kann noch sehr gut dazu dienen, die 600 Grad heißen Auspuffgase abzukühlen. uitlaatOft werden das Wasser und die Auspuffgase nicht gleich im ersten Teil der Auspuffanlage vermischt. Damit wird vermieden, dass das Wasser in den Motor laufen kann und die Auspuffgase zurückhält. Die Gase müssen den Motor ungehindert verlassen können, damit der Motor seine Leistung liefern kann. Kurz hinter dem Motor kommen die Auspuffgase und die Flüssigkeiten zusammen und verlassen gemeinsam den Motor.

Der Unterschied zwischen der Temperatur eines trockenen und eines nassen Auspuffs ist leicht festzustellen und hat viele Vorteile.Bei einem nassen Auspuff wird das Motorgeräusch durch das Wasser gedämpft. Man kann auch einen Auspuffschlauch aus Gummi verwenden, wodurch der Auspuff flexibler und die Lebensdauer höher ist.

Verschiedene Kühlsysteme

Im Großen und Ganzen gibt es drei Arten von Kühlanlagen: Bei einem System wird das Wasser direkt von außen mit einer Impellerpumpe in den Motorblock gepumpt; Bei einem anderen getrennten System, das oft Intercooling- /Wärmetauschersystem genannt wird, wird die Kühlflüssigkeit im Motor in einem Wärmetauscher durch das Außenwasser gekühlt. Und außerdem gibt es eine Kielkühlung, bei dem Kühlrohre mit Kühlflüssigkeit im Bootsboden verlaufen. Bei der Kielkühlungsanlage ist einer nasser Auspuff nicht möglich, wenn Sie keine zusätzliche Pumpe einbauen.

Von trocken auf nass umschalten? Wenn Sie auch die Vorteile des nassen Auspuffsystems genießen möchten, können Sie ein trockenes System umbauen lassen. Es sind komplette Auspuffteile auf dem Markt erhältlich. Man kann auch ein System wählen, bei dem das Wasser dem trockenen Auspuff hinzugefügt wird, wobei nur der erste Teil nicht gekühlt wird. Der Umbau erfordert möglicherweise eine Investition, aber kann von einem geschickten Amateur auch selbst ausgeführt werden, und es bringt obendrein Spaß.nat uitlaat
(Nasses Auspuffsystem mit Wasserheber und Dämpfer)

Ein nasser Auspuff besteht aus den nachstehenden Komponenten, von vorne bis hinten:

  • Ein Wasseransaugrohr im Boden des Bootes mit Absperrventil, sodass die Zuleitung bei Reparatur oder Wartung geschlossen werden kann.
  • Ein Seewasserfilter schützt den Impeller der Impellerpumpe vor schädlichen Stoffen
  • Eine Ansaugpumpe am Motor (Impeller- oder normale Wasserpumpe).
  • Bei einem Umbau von Kielkühlung zu Intercooling; Ein Wärmetauscher mit wassergekühltem Auspuffkrümmer.
  • Eine Wassereinspritzdüse, die hinter dem Auspuffkrümmer das Kühlwasser mit Belüftung hinzufügt, um zu vermeiden, dass das Wasser beim Ausschalten des Motors zurück in die Zylinder gesaugt wird.

Auch ist bei der Anwendung eines nassen Auspuffs, die Benutzung eines so genannten Waterlocks zu empfehlen. Dieses sammelt das Wasser und drückt es mit Überdruck mit den Auspuffgasen nach oben. Das Waterlock wirkt obendrein schalldämpfend, weil es auf das Wasser drückt. Der Schwanenhals dient als zusätzliche Sicherung, der den Rücklauf von Wasser verhindert, wenn der Motor tiefer liegt, wie in den meisten Segelbooten. Das Anbringen eines Schalldämpfers ist immer noch eine weitere Möglichkeit.

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